Yamaha PSR-F50
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Wichtige Facts zum Yamaha PSR-F50
Erster Eindruck: Weniger als man erwartet
Für ein Yamaha Keyboard ist es nicht üblich, dass eine relativ geringe Anzahl an Buttons und eine recht überschaubare Anzahl an Funktionen vorhanden sind. Im Gegensatz zu anderen Keyboards aus dem Hause Yamaha fehlt das Display mit dem Notenlinien, Fingersatz und anderen technischen Details. Das Yamaha PSR-F50 Keyboard wurde auf recht simpel gestaltet. Klangfarben sowie Songs/Styles sind in zwei Bereiche farblich gesplittet. Die Zuordnung der jeweiligen Bereiche steht im auf der linken Seite im Detail. Die Aufteilung in die drei Bereich ist sehr intelligent gestaltet und ist nicht nur Anfänger hervorragend geeignet, die einen guten Überblick haben wollen, sondern auch für Profis mit Experimentierfreude. So eine geordnete Struktur weisen die Keyboards im höherpreisigen Segment aufgrund der unendlichen Funktionen nur selten auf. Einen guten Eindruck macht auch die Verarbeitung der Tasten: Anders als bei den plastikartigen Keyboardmodellen im gleichen Preissegment überrascht Yamaha mit Tasten, die sehr gut auf der Hand liegen, die auch nach intensivem Spielen keine Abnutzungserscheinung zeigen. Ob die optische Farbkombination Grau-Orange-Rot über den Tasten jedermanns Geschmack ist, ist dem Auge des Betrachters überlassen.Technik
Weniger ist manchmal vielleicht mehr: das Yamaha PSR-F50 Keyboard bietet neben 61 Tasten 120 Instrumentalklänge von den wichtigsten Instrumenten, die man kennenlernen sollte. Keine 4fache Version eines Instruments, keine überflüssigen Töne nichtinstrumentaler Art – das bedeutet auch vor allem keine Überforderung bei der Auswahl und keine überladenen Experimente. Eine 32-fache Polyphonie und 114 Begleitstyles von wichtigen Musikgenres wie Boogie oder Pop sind weitere Charakteristiken dieses preisgünstigen Keyboards. Der Sound ist für die Preisklasse akzeptabel: Das F-50 Keyboard bietet Stereo-Sound (2 Lautsprecher mit 5 Watt Leistung), Metronomfunktion sowie eine Dual Feature Option, bei der 2 Personen auf gleicher Klangstufe miteinander üben können. Die Lessons für Anfänger sind in der Funktion „Mute“ integriert. In diesem Keyboard steckt auf technischer Ebene mehr als man zunächst erwartet und muss sich unabhängig vom Funktionsumfang vor den Testsiegermodellen nicht verstecken. Doch als wichtige Ergänzung ist noch zu erwähnen: das Keyboard hat KEINE Anschlagdynamik! Das erwartet man von Keyboards in dieser Preisklasse aber auch nicht unbedingt und wird an anderer Stelle extra zu den Modellen in dieser Preisklasse noch mal hervorgehoben. Damit ihr einen Eindruck von der Qualität habt, habe ich mal ein sehr gelungenes Video von oostendorpMusic gefunden, das die Klangfarben zum Ausdruck bringt.Hier klicken, um den Inhalt von www.youtube-nocookie.com anzuzeigen
Anschlüsse
Die Anschlüsse sind minimalistisch gestaltet: Neben dem Anschluss für den Netzadapter ist ein Kopfhörerausgang integriert. Das wars auch schon mit den Anschlüssen. Es gibt keine Midi-Files, kein USB Anschluss, keine Verknüpfung zu PC, Mac und anderen peripheren Geräten. Und diese fehlenden Faktoren sind schade. Gerade, wenn man einige interessante Soundmixes im Kopf hat und sie abspeichern und bearbeiten will, kann das Yamaha Keyboard solche Funktionen nicht anbieten. Aber der Anspruch dieses Geräts liegt auch nicht darin, übermäßig viele Funktionen anzubieten, was als Zielsetzung interessant ist. Wer unterwegs spielen will und kein Netzteil benötigt, braucht hier 6 1,5V „AA“ Alkaline Batterien.Größe und Umfang
Bei überschaubaren Funktionen sind die Maße von 94x 30,6x 10,9cm keine große Überraschung und mit einem Gewicht von 3,4 Kilogramm ohne Batterien gehört das Yamaha PSR-F50 Keyboard zu den leichtesten Keyboards im Keyboard Testvergleich. Auch aufgrund der Klangqualität ist das Instrument für kleinere Entertainmentshows ein klasse Gerät, wenn man von der fehlenden Möglichkeit der Verknüpfung des Keyboards mit PC mal absieht.Die wichtigsten Lernfunktionen
Bei der Produktgestaltung will Yamaha einen neuen Weg gehen und sich nur auf die elementaren Funktionen beschränken. Das hat zur Folge, dass das berühmte Yamaha Education Suite System, das bislang mit Displayanzeigen und Feedbacksystemen arbeiten bei diesem Modell entfernt wurde. Nichtsdestotrotz sind hier einige interessante Lernaspekte vorhanden, die dieses Keyboard gerade für Anfänger so interessant machen. Back to the roots: Keyboard lernen ohne Noten Die größte Herausforderung für einen Neueinsteiger ist das Spielen auf dem Klavier, bei der die Noten im Laufe der Zeit erlernt und im Übungsprozess automatisiert werden. Bei Leuchttastenkeyboards werden Tasten vorgegeben, die nachgespielt werden. Hier beim Yamaha Keyboard sind zwar mit der Mute Funktion auch Lessonfunktionen integriert. Aber ein typisches Tutorialsystem, wie sie bei Casio oder Yamaha in den bisherigen Vergleichstest vorkommen, ist nicht vorhanden. Allerdings: die klassische Art des Lernens durch eigenständiges Lernen der Noten ist hier durch den Wegfall der Tutorialsysteme quasi unausweichlich. Und es kommen noch weitere Faktoren hinzu:- Das Duo Mode System, bei der auf höheren Oktaven die gleichen Klänge gespielt werden kann, ist besonders beim Lernen mit einem erfahrenen Piano- oder Keyboard-Spieler vom Lerneffekt her besonders interessant. Hier können sich die Spieler nebeneinander hocken und sich über die Schulter schauen: Parallel spielen, vergleichen, den Part nachspielen – die Lernmöglichkeiten sind groß.
- Das Wechseln der Klangfarben und Begleitstyle erfolgt flott und unkompliziert. Hat man beim Yamaha PSR-E433 noch über 600 Klangfarben, sind die Töne auf einen Blick ersichtlich. Das Austesten anderer Klänge erhöht bei Anfängern und Fortgeschrittenen zusätzlich die Motivation, die Stücke in verschiedenen Formen zu spielen.
Fazit:
Das Ziel der Hersteller bei diesem Gerät lag darin, ein Gerät auf den Markt zu bringen, wo die grundlegenden Features der Styles und Instrumentalklänge in den Vordergrund rücken. Natürlich wird ein Klavier gegenüber einem elektronischen Keyboard bevorzugt werden und auch zur Entspannung sind echte mechanische Schwingungen eine Wohltat für die Ohren. Allerdings bieten auch elektronische Keyboards wie das PSR-F50 Modell auch gewisse Vorzüge: Neben dem niedrigen Preis ist das Experimentieren von Klangfarben ohne viel Schnickschnack ideal. Für das Spielen zwischendurch und als Anfängerinstrument ist das Gerät empfehlenswert und kann als Orientierung für künftige Keyboards richtungsweisend sein, wenn man anfangs mit kleinem Budget in Musikwelt erste Erfahrungen sammeln will. Denn das Gerät ist übersichtlich, einfach zu bedienen und punktet mit seiner Klangqualität.Weitere interessante Produkte
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Yamaha PSR-F52
Das Yamaha PSR-F52 Keyboard ist ideal für Anfänger, da es einfach zu bedienen ist und viele Funktionen bietet. Es hat 61 Tasten, 136 Klangfarben, 8 Drum Kits und 158 Begleit-Styles. Besondere Funktionen wie Duo-Mode und Sound Boost machen es attraktiv. Seine kompakte Größe und Leichtigkeit erleichtern den Transport. Dieses Keyboard ist sowohl für junge Einsteiger als auch Erwachsene, die Klavierspielen lernen möchten, geeignet. Mehr Infos findet ihr auf der Produktseite
- 61 Standard-Tasten
- 32-stimmige Polyphonie
- 136 Klangfarben (inkl. 41 World Voices)
- 8 Drum Kits (inkl. 5 World Drum Kits)
- 158 Begleit-Styles (inkl. 75 World Styles)
- 69 Preset Songs
- Duo-Mode
Yamaha PSR-E360
- 61 Tasten mit Anschlagdynamik
- 400 hochwertige Klangfarben & 130 Begleistyles
- 112 Songs
- Neun-Stufen-Lern-Funktion
- Aufnahmefunktion & Duo Modus
- AUX IN Eingang zum Verbinden mit externen Audio-Geräten
- Master EQ / Ultra Wide Stereo
- Set inkl. X-Keyboardständer, Kopfhörer & Keyboardschule
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Yamaha PSR-E373
- Ideal für Einsteiger: Dynamische Tastatur und vielfältige Funktionen.
- Inklusive Netzteil, Notenständer, Anleitung, Songbook-Download, Voucher für 2 Online-Kurse.
Yamaha PSR-E473
- Articulation Lite Voices.
- Split- und Duo-Funktion: Ermöglicht das Teilen der Tastatur und gemeinsames Spielen.
- Pedalanschluss: Erweitert die Ausdrucksmöglichkeiten beim Spielen.
Yamaha PSR-E273
- Nachfolger des PSR-E-263
- 61 Standard-Tasten
- 384 Sounds + 17 Drum/SFX Kits
- 143 Preset Styles
- 112 interne Songs
- 32 stimmige Polyphonie
- Effekte: Reverb, Chorus
Yamaha PSR-E283
- 61 Tasten
- 410 Sounds
- 150 Styles mit One Touch Settings
- 122 Songs
- Polyphonie: 32-stimmig
- LC-Display
- Midi-Recording: 1 Song, 1 Track
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- min. Höhe: 560 mm
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- Auflagentiefe: 40 cm
- Tiefe des Standfußes: 50 cm
- belastbar bis 100 kg
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K&M 18950 Keyboardständer/Klapptisch
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- geeignet für Digitalpianos und Masterkeyboards
- belastbar bis 80 kg
- Standbeine einzeln höhenverstellbar mit zusätzlichen Bodenausgleichsschrauben
- mit rutschfesten Gummiauflagen
- Höhe: 600 bis 1000 mm
- Auflagenabstand: 650 / 1030 mm
- Auflagentiefe: 395 mm
- Gewicht: 10 kg
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- höhenverstellbar von 49 bis 63 cm
- Belastbarkeit: 120 kg
- Bezug aus Kunstleder
- Gewicht: 5,5 kg
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- Material: strapazierfähiges Nylon
- verstärkte Nähte
- 2 cm dicke Polsterung
- mit zwei großen Außentaschen für Zubehör
- verstellbare Tragegriffe
- Innenmaß (B x T x H): 980 x 430 x 170 mm
Weitere interessante Quellen und Verweise
- https://einsteiger-instrument.de/einsteiger-ukulele-anfaenger/
- https://einsteiger-instrument.de/reisegitarre-anfaenger/
- https://einsteiger-instrument.de/spielzeug-gitarre-kinder/
- https://einsteiger-instrument.de/kinder-keyboard-anfaenger/
- https://einsteiger-instrument.de/tipps/geschnenkideen-fuer-klavierspieler/